Ratschlag aus der Schublade

Sie zu übersehen, überhören ist unmöglich. Sie zu ignorieren somit auch. Mit viel Tumult besteigt sie den Bahnwagen. Die Gepäckstücke scheinen sie fast hineinzuschieben. Grösser und voluminöser als die Besitzerin selbst drängen sie sich in den Korridor und schreien nach Platz. Entnervte Augenbrauen ziehen sich in die Höhe, verächtliche Blicke kreuzen sich. Teils auch belustigt, amüsiert. Klein, zierlich, zäh hat sie schliesslich beide Füsse auf der obersten Treppenstufe platziert. Just in dem Moment, als der Schaffner die Pfeife in den Mund schiebt und das Zeichen zur Weiterfahrt gibt. Continue reading