Gehen um anzukommen

Es ist einer dieser Samstage, an denen ich nicht so genau weiss, wohin ich gehöre. Was ich mit mir und meiner Zeit anfange. Selten sind sie, diese Tage. Und eigentlich geniesse ich sie auch. Solche Stunden erlauben, einfach ins Leben hineinzustolpern und mitzunehmen, was einem auf dem Weg begegnet. Ich gestatte mir wenige Minuten des Zögerns, Haderns. Was? Wohin? Wer ist so spontan, mich jetzt auf eine Tour zu begleiten? Wetter ist ja eigentlich schlecht gemeldet. Hm.

Und dann lacht die Sonne durchs Fenster. Ich muss raus. Mich spüren. Es juckt in den Beinen. Rauf auf die Rigi. Zum … Male. Auf der Seebodenalp angekommen zeigt sich die Königin recht zickig und verhüllt sich in helle Nebelschwaden. Sanft umhüllen sie den Berg. Nur hie und da blitzt etwas Fels hervor. Was mich natürlich um so mehr begeistert. Ich mag diese Stimmungen. Facettenreich und mystisch. Continue reading